Der Mensch verlangte vom Pferd schon in der Frühzeit grössere Leistungen, als es von der freien Wildbahn ge-wohnt war. So geht aus alten Berichten hervor, dass bei den asiatischen Reitervölkern täglich Strecken von hun-dert bis 150 km im Sattel zurückgelegt wurden. Da zu dieser Zeit die Pferde barfuss gingen, setzte vor allem die Hufabnutzung, vorwiegend bedingt durch die Dis-tanz aber auch durch den Zustand des Weges, solchem exzessiven Gebrauch Grenzen. Dies hatte zur Folge, dass Tiere lahmten und T age bis Wochen der Ruhe bedurften. Schon Aristoteles berichtete im 3. Jahrhundert vor Chris-tus über Ausfälle von Pferden in den Kavallerieheeren, bedingt durch Sohlenabnutzung (Schlieben, 1888).
Der Mensch verlangte vom Pferd schon in der Frühzeit <br>grössere Leistungen, als es von der freien Wildbahn ge-<br>wohnt war. So geht aus alten Berichten hervor, dass bei <br>den asiatischen Reitervölkern täglich Strecken von hun-<br>dert bis 150 km im Sattel zurückgelegt wurden. Da zu <br>dieser Zeit die Pferde barfuss gingen, setzte vor allem <br>die Hufabnutzung, vorwiegend bedingt durch die Dis-<br>tanz aber auch durch den Zustand des Weges, solchem <br>exzessiven Gebrauch Grenzen. Dies hatte zur Folge, dass <br>Tiere lahmten und T age bis Wochen der Ruhe bedurften. <br>Schon Aristoteles berichtete im 3. Jahrhundert vor Chris-<br>tus über Ausfälle von Pferden in den Kavallerieheeren, <br>bedingt durch Sohlenabnutzung (Schlieben, 1888).
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