Die Dominanz empirischer Forschung in den Bildungs- und Erziehungswissenschaften ist hinlänglich Diskussionsgegenstand, meist in solchen Schriften die diesen Umstand kritisieren (Dammer 2015, Terhart 2006). Insgesamt lässt sich für die Bildungs- und Erziehungswissenschaft feststellen, dass empirische Bildungsforschung einen übergroßen akademischen Raum einnimmt, was sich vor allem an der Vergabe von Drittmitteln und der forschungsmethodischen Ausrichtung von Lehrstühlen zeigt (vgl. Terhart 2006, 9).