In der Neutralstellung des Steuerschiebers (kein Steuerdruck an den Anschlüssen a oder b) ist die Verbindung vonder Pumpe zum P’-Kanal durch den Steuerschiebergesperrt. Die Lasthalteventile (2) und die Druckwaage (3)sind geschlossen. Die Verbraucheranschlüsse sind durchdie Überdeckung des Steuerschiebers (6) im Gehäuse abgesperrt.Die LUDV-Druckwaage besteht aus einem Regelschieberund einer Druckfeder, die eine stabile Ausgangslage definiert.Der Steuerschieber (6) wird durch den anstehenden Steuerdruck des Vorsteuergerätes im Steuerdeckel a proportional gegen die Federkraft nach rechts verschoben. DieZulauf-Messblende (7) des Steuerschiebers öffnet dieVerbindung vom Pumpenanschluss P zum Kanal P’. DerDruck in diesem Raum öffnet die Druckwaage (3) und stehtbis zu den Lasthalteventilen (2) an.Der Verbraucherdruck pC des Anschlusses A hält über diePassagen im Steuerschieber (11) das linke Lasthalteventil(2) geschlossen. Mit dem Anstieg von P’ über pC öffnet dasRückschlagventil. Die Verbindung von Pumpe zum Verbraucher ist hergestellt und leitet die Bewegung ein. Das imVerbraucher verdrängte Öl fließt von B über die Ablaufblende (9) zurück zum Tank. Die Sekundär-Druckbegrenzungsventile (1) bleiben geschlossen, solange der Druck imVerbraucheranschluss unterhalb deren Druckeinstellung ist.Der Hauptkegel des kombinierten Druckbegrenzungs-/Einspeiseventils (1) im Zulauf (Seite A) öffnet bei Kavitationim Verbraucheranschluss und ermöglicht das Einspeisenaus dem Tankkanal. Eine optionale Tankvorspannung erhöhtd