Durch den Einsatz des EBUS kanndie Sensitivität der TBNA in der Abklä-rung thorakaler Tumoren auf 80–96% ge-steigert werden [6–9]. Ein exaktes Lym-phknotenstaging ist beim nichtkleinzel-ligen Bronchialkarzinom (NSCLC) vonhoher prognostischer und prädiktiverBedeutung. Dieses gelingt mit dem EBUSin 85–92% der Fälle [7, 10, 11]. Damit liegtdie Sensitivität höher als bei der zervika-len Mediastinoskopie [12, 13], die jedochimmer durchgeführt werden muss, beinegativ ausfallendem Ergebnis der EBUS-TBNA und weiter bestehendem Maligni-tätsverdacht [14].Bei exophytisch wachsenden Tumo-ren in den zentralen Atemwegen er-scheint dem Bronchoskopiker eine his-tologische Sicherung des Tumors mittelsZangenbiopsie einfach. In der Tat liegt dieWahrscheinlichkeit der Tumorsicherungbei 77–99% [15–17]. Submuköses Tumor-wachstum oder Nekrose der Tumorober-fläche können allerdings zu einer nichtdiagnostischen histologischen Probe führen.